Sicherheitsfachschule in Berlin   *   Tel.: +49 (030) 981 953 76   *   E-Mail: bildung@roteiv.de

ROTEIV®-Bildungszentrum setzt Vollzeitunterricht fort und sichert IHK-Sachkundeprüfung auch in der Krise

Am 14.05.2020 war es soweit. Nach Wiederaufnahme des Vollzeitunterrichts am 04.05.2020 mit allen noch laufenden Kursen fand auch die ersten IHK-Sachkundeprüfung nach Umstellung auf alternative Lern- und Unterrichtsmethoden seit Mitte März 2020 beim ROTEIV®-Bildungszentrum Berlin statt. Es war quasi der Test, inwieweit die Prüfungsvorbereitung auch unter den bekannten extremen Bedingungen zum Erfolg führte. Die über 15 Teilnehmer absolvierten die IHK-Sachkundeprüfung gem. § 34a GewO unter strenger Beachtung der Hygienevorschriften mit einer Bestehensquote von 70 %. Das ist ein Erfolg, zu dem wir sowohl den Kursteilnehmern als auch den Kursleitern und Dozenten unseren Glückwunsch und Dank aussprechen. Dieses Ergebnis unter extremen Bedingungen vorbereitet liegt nur wenig unter unserm Durchschnitt von 75 bis 80 % und die Wiederholungsprüfungen stehen noch aus. Nunmehr folgen die Waffensachkundeprüfung und die Fortsetzung der integrierten Fahrschulausbildung B. ⇒ ⇒ ⇒

Ab 04.05.2020 beim ROTEIV®-Bildungszentrum Berlin wieder Vollzeitunterricht

Aktueller Hinweis: ROTEIV®-Bildungszentrum Berlin startet am Montag, 04.05.2020, 08.00 Uhr mit dem Vollzeitunterricht für die Umschulungen zur "Fachkraft für Schutz und Sicherheit", die sich weiter auf die IHK-Berufsprüfung vorbereiten werden, sowie die Prüfungsvorbereitungskurse auf die IHK-Sachkundeprüfung gem. § 34a GewO mit diversen Fachkursen.
Dabei werden die Hygieneregeln gemäß einer Verordnung der Landesregierung konsequent umgesetzt. ROTEIV®-Bildungszentrum Berlin kann in Kooperation mit der zuständigen IHK bereits Mitte Mai IHK-Sachkundeprüfungen anbieten und damit die seit Anfang des Jahres laufenden Kurse ordentlich geprüft abschließen. Wir hoffen, dass eine erneute Umstellung auf alternative Unterrichtsmethoden als Hauptausbildungsform nicht mehr erforderlich sein wird. 
Die aktuelle Corona-Epidemie hatte auch in unserer Sicherheitsfachschule ROTEIV®-Bildungszentrum Berlin eine schnelle Reaktion und Einstellung auf die veränderte Lage erforderlich gemacht. Alle Vollzeitbildungsmaßnahmen wurden kurzzeitig unterbrochen und, soweit entsprechend geeignet, auf alternative Lern- und Unterrichtsmethoden umgestellt. Damit folgten wir der Orientierung der Fördermittelgeber, Kurse nicht übereilt abzubrechen, sondern neue Lösungswege zu suchen. Die Personalsituation in der privaten Sicherheitswirtschaft wird sich zwar in Folge der Krise sicher verändern, der Bedarf an qualifiziertem Sicherheitspersonal aber nicht abnehmen. Besonders dramatisch ist die Situation derzeit beim Veranstaltungsschutz und damit verbundenen Dienstleistungen, da im Prinzip alle Veranstaltungen mit Schutzbedürfnissen ausfallen. Allerdings verfügen viele dieser Mitarbeiter nicht über die gewerberechtliche Zulassung nach § 34a GewO und sind alternativ nicht sofort einsetzbar. Denn auch in der Krise nimmt der Sicherungsbedarf an anderer Stelle spürbar zu, so in den Krankenhäusern, in Behörden mit Kundenkontakten und auch in wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Einrichtungen. Weiterhin finden nach wie vor gerade in der Sicherheitswirtschaft das „normale“ altersbedingte Ausscheiden und zunehmend krankheitsbedingte Ausfälle statt. → → →

Wie lange noch Warten auf Veränderungen?

Die Personallage in der deutschen Sicherheitswirtschaft ist nach wie vor dramatisch. Dabei geht es nicht nur um die über 10.000 unbesetzten Stellen und die vielen teils kriminell arbeitenden Subunternehmer, es betrifft auch die eingesetzten oder kurz davor stehenden Sicherheitsmitarbeiter. Bei ihnen fehlt in der Regel eine marktgerechte Basisqualifizierung und bei vielen eingesetzten Mitarbeitern darüber hinaus die oft dem Kunden verkaufte höhere Qualifizierung, wie die „Geprüfte Schutz- und Sicherheitskraft“. Sie wird derzeit, gemessen am Marktbedarf, genauso wenig ausgebildet wie die Fachkraft oder Servicekraft für Schutz und Sicherheit.

Es hat viele Jahre gedauert, dem Kunden eine über der Unterrichtung oder IHK-Sachkundeprüfung liegende Qualifizierung kostenpflichtig anzudienen. Jetzt wird sie zunehmend gefordert, aber die entsprechend qualifizierten Mitarbeiter fehlen. Was sich nicht wesentlich geändert hat, ist das Wirken vieler Einzelunternehmer, UG-Unternehmer und Minifirmen, die oft unter Missachtung des Branchenmindestlohnes und der vereinbarten Qualifizierungen in der Regel als Subunternehmer bis zur 3. Ebene weiter ihr Unwesen treiben, begünstigt durch die aktuelle Rechtslage. →  →  →

Re-Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001:2015 und AZAV-Zulassung erfolgreich bewältigt

Wie jedes Jahr konnte auch vor dem Jahreswechsel 2019 die ISG International tätige sicherheitsgesellschaft mbH Berlin mit dem „ROTEIV®-Bildungszentrum Berlin“ und dem „ROTEIV®-Onlineshop für  Markensicherheitstechnik“ den Wiederholungsaudit der zertifizierten Qualitätsmanagementsysteme sehr erfolgreich bewältigen. Dieser Audit hatte eine besondere Bedeutung, da mit ihm auch der neue Unternehmenssitz mit dem neuen Schulungsobjekt nach dem Umzug im November 2019 nach AZAV zugelassen wurde. Damit fand auch ein sehr bewegtes und anstrengendes Jahr mit einem besonders anspruchsvollem letzten Quartal einen würdigen Abschluss, nachdem bereits ein beachtlicher Umsatzzuwachs von über 20 % trotz erheblicher Beeinflussungen bis zum Audit 2019 erreicht wurde. → → →

Frohes Fest und beste Wünsche zum Neuen Jahr

Unseren Partnern in den Arbeitsagenturen und Jobcentern, den Rentenversicherungsträgern und dem
Berufsförderungsdienst sowie allen Geschäftspartnern, unseren Kursteilnehmern, Absolventen und Dozenten

 ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest

sowie ein erfolgreiches, gesundes Neues Jahr.

 Wir bedanken uns für die angenehme Zusammenarbeit und Unterstützung bei der Erfüllung unserer
Bildungs- und 
Vermittlungsaufgaben und freuen uns auf ihre Fortsetzung im kommenden Jahr 2020.

Umzug der ISG International tätige Sicherheitsgesellschaft mbH mit dem „ROTEIV®-Bildungszentrum Berlin“ ist abgeschlossen – Geschäftsprozesse laufen!

Es ist vollbracht. Wir bedanken uns für Ihr Verständnis und die Geduld, die auch noch weiter gefordert ist. Denn unser am 10.10.2019 angemeldeter Umzug von Telefon und Internet ist noch nicht vollzogen. Wenn es schon in Berlin nicht gelingt, in 5 Wochen innerhalb der Rhinstraße einen Umzug vorzunehmen, wie wollen wir dann ganz Deutschland zukünftig lückenlos versorgen?

Das ist aber das einzige Wermutströpflein. Der Umzug selbst konnte am 15.11.2019 fast reibungslos vollzogen werden. Bereits am 18.11.2019 fand in neuen Schulungsräumen der Unterricht wieder planmäßig statt. Vorangegangen war bereits mehrere Wochen vorher auch mit verständnisvoller Unterstützung des Vermieters die malermäßige und technische Anpassung an unsere Bedürfnisse. Mit zukünftig schnellem Internetzugang, vier Schulungsräumen, einem IT-Raum und einem Pausenraum mit Kaffeeversorgung und Küche liegen alle Voraussetzungen für einen anspruchsvollen Unterricht auch zukünftig vor.

Politische Forderungen und deren Umsetzungsverhinderung in der Praxis – Umschulungen aus der Mode?

Derzeit überschlägt sich die Politik angesichts lahmender Konjunktur und vermuteter steigender Arbeitslosigkeit, der Wirtschaft Programme und Lösungen anzubieten, um Entlassungen abzuwenden. Dabei spielen in der Regel immer Kurzarbeit und betriebliche Weiterbildungen eine Rolle. Nun zählt die private Sicherheitswirtschaft mit immer noch über 10.000 unbesetzten Stellen und einer wahrscheinlich wesentlich größeren Anzahl von Sicherheitspersonal mit unzureichenden Qualifizierungen sicher nicht zu den Branchen mit signifikanten Entlassungsängsten. Bekannt sind eigentlich nur die frei gemeldeten Stellen. Die Dunkelziffer von eingesetztem Personal ohne die vertraglich vereinbarte (und vergütete) Qualifizierung dürfte wesentlich größer sein. Das betrifft vor allem die Geprüfte Schutz- und Sicherheitskraft mit IHK-Fortbildungsprüfung und die Servicekraft sowie Fachkraft für Schutz und Sicherheit mit Berufsabschluss.

Wenngleich immer noch die total defizitären Basisqualifizierungen nach § 34a GewO viele Ausschreibungen dominieren, höhere Qualifizierungsanforderungen nehmen stetig zu. Bei der gegenwärtigen Lage darf man gar nicht daran denken, dass vielleicht der neue Berliner Flughafen doch noch 2020 eröffnet wird. 2012 wurden dafür über 500 Sicherheitsmitarbeiter gesucht und wohl nur sehr wenige gefunden, die Nichteröffnung war nicht für Jeden ein Drama. → → →

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Umzug der ISG International tätige Sicherheitsgesellschaft mbH mit dem „ROTEIV® -Bildungszentrum Berlin“ und dem „ROTEIV® -Onlineshop für Markensicherheitstechnik“ in ein neues Büroobjekt

Die ISG International tätige SICHERHEITSGESELLSCHAFT mbH Berlin wird am 15.11.2019 komplett in ein neues Objekt umziehen und ist an diesem Tag wahrscheinlich auch nicht erreichbar. Vorsorglich bitten wir um Verständnis, wenn unmittelbar vor und nach diesem Umzugstermin die Verbindung zu uns zeitweilig etwas schwieriger herzustellen ist und wir nicht wie gewohnt sofort antworten.
Der Umzug erfolgt an folgende Anschrift:

ISG International tätige SICHERHEITSGESELLSCHAFT mbH, Rhinstraße 72, 12681 Berlin

Die Ihnen bekannten und auf in dieser Website ausgewiesenen Telefon- und Faxnummern, die Email- sowie Internetadressen bleiben komplett erhalten. Der Umzug war, begünstigt durch die üblichen mietrechtlichen Gegebenheiten, notwendig,

Warum diese Verteidigung von Defiziten der Politik in Sicherheitsfragen?

In der Koalitionsvereinbarung der Großen Koalition ist ein neues, erstes Sicherheitsdienstleistungsgesetz als Grundlage für die Arbeit privater Sicherheitsdienstleister vereinbart. Ein diskussionsfähiger Entwurf der Verantwortlichen, hier Bundeswirtschaftsministerium und Bundesinnenministerium, liegt noch nicht vor, dafür viele Spekulationen und Ratschläge. Am Ende zählt aber nur das wirksame Ergebnis, und da gelten immer noch der sehr defizitäre § 34a GewO und die davon abgeleitete Bewachungsverordnung als geltendes Recht und damit sind wir in der EU gut platziertes Schlusslicht. Das haben wir bei internationalen Beratungen schon 2003 festgestellt und vermittelt.

Vorangegangen waren 2016 und 2018 endlich zwei Modifizierungen des § 34a GewO mit der Regulierung der Gewerbezugänge in die Bewachung. Diese Überarbeitungen beschränkten sich aber vorrangig auf verschärfte Zugangsregelungen in die Bewachungstätigkeit und Anforderungen sowie Umfang von Erfassungen und Überprüfungen. Sie wurden im Zusammenhang mit der Flüchtlingskrise und einer Reihe von Skandalen und Rechtsverletzungen erkannt. Vor lagen sie übrigens schon vorher, wurden nur nicht akzeptiert und die zwingend notwendigen Änderungen bei den Zugangsqualifizierungen wurden gar nicht angefasst. Hier liegt aber das Hauptproblem. → → →

Eine vergeudete Ausbildung - 3 Jahre ohne Abschluss?

Die Berufsausbildung zur „Fachkraft für Schutz und Sicherheit“ geht über 3 Jahre und derzeit beginnen ca. 800 Jugendliche diese duale Ausbildung pro Jahr in Deutschland, Tendenz leider fallend, es waren schon mal über 1.000. Der Bedarf ist wesentlich größer und wird zukünftig weiter zunehmen, weil die Anforderungen an die Sicherheitsdienstleistungen permanent steigen und als Alternative nur die defizitäre IHK-Sachkundeprüfung als Gewerberechtszugang zur Verfügung steht. Bescheiden qualifiziert und demzufolge kostengünstig, aber auch in den Hundlungsfähigkeiten eingeschränkt. Berechtigt wird sehr kritisch festgestellt, dass die jährliche Durchfallquote bei den Berufsabschlussprüfungen zum Beispiel in Berlin mit fast 40% (Sommer 2018, vorher fast 50 %) die größte in Deutschland ist. Dafür gibt es verschiedene Ursachen. Eine dominierende ist die unzureichende Freistellung der Auszubildenden für den theoretischen Unterricht bzw. die Überlastung mit praktischen Einsätzen weit über das notwendige vorgeschriebene Maß hinaus. Ein Trend, der nicht auf Berlin beschränkt ist, der oder die Auszubildende ist noch zu oft die billige Arbeitskraft, möglichst mit IHK-Sachkundeprüfung. Das Ergebnis ist vorhersehbar, die IHK-Prüfung wird nicht oder nur in Teilen bewältigt. Was passiert aber danach?

Ist die Umschulung zur "Fachkraft für Schutz und Sicherheit" zu empfehlen?

Dass ein abgeschlossener Sicherheitsberuf mehr Perspektive beinhaltet, als beispielsweise die IHK-Sachkundeprüfung, muss sicher nicht begründet werden. Dass als Besonderheit in der Sicherheitswirtschaft Berufsabschlüsse über eine Umschulung zahlenmäßig seit Beginn dieser Sichrheitsberufe größer sind, als über eine Erstausbildung, ist spätestens seit der Evaluierung der Sicherheitsberufe bekannt. Das hängt damit zusammen, dass immer noch mehr Seiteneinsteiger als Berufsanfänger in die Sicherheitsdienstleistung einsteigen. Warum nehmen trotzdem in Berlin und Brandenburg die Umschüler generell ab und es soll sich hierbei um einen deutschlandweiten Trend handeln?  → → →

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